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Lake Tahoe, Strandfeeling auf 1900 Metern

  • Autorenbild: Harald Halbeisen
    Harald Halbeisen
  • 20. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

16.-18.07.2024 | Tages Km 326 | Total Km 6561


Nach den vielen Kilometern der letzten Tage ist endlich wieder Zeit zum Entspannen! Mit dem Lake Tahoe erwartet uns ein idyllischer Bergsee, der trotz seiner Lage auf 1900 Metern über dem Meeresspiegel im Sommer zum Baden und zu diversen Wassersportarten einlädt. Unsere Anreise erfolgt zuerst auf der Interstate 80 bis zum Spielerparadies Reno in Nevada und dann über den Highway 50 nach South Lake Tahoe.

Obwohl unser Hymer Wohnmobil für amerikanische Verhältnisse eher klein ist, finden wir nur mit Mühe einen passenden Parkplatz um den Ort zu erkunden. Mit etwas Glück ergattern wir noch einen Platz bei einem kleinen Einkaufszentrum. Wie so mancher Ort in den Alpen besticht auch South Lake Tahoe durch eine Vielzahl von Souvenierläden, Restaurants und Bars. Die Seilbahnfahrt auf den Hausberg lassen wir aufgrund der Kosten (250 USD für 2 Erwachsene und 2 Kinder) sein. Ein bisschen Bummeln und ein leckerer Frappucino runden den Nachmittag ab.

Es geht weiter zu unserem Campingplatz am Nevada Beach, ein paar Kilometer nördlich. Der Campingplatz scheint einer der am schwierigsten zu reservierenden Plätze in den ganzen USA zu sein. Auch wir sind nur mit viel Glück an einen Platz für zwei Nächte gekommen, da jemand storniert hatte. Aber was soll ich sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Der Campingplatz ist total idyllisch in einem lichten Waldstück direkt an einem Strand gelegen. Wir genießen die Sonne, paddeln mit unserem aufblasbaren Kanu auf dem See und erkunden die Umgebung zu Fuß. Gleich um die Ecke befindet sich eine Fire Station, wo die Kinder die Feuerwehrautos erkunden dürfen.

Im Südwesten des Sees besuchen wir die Emerald Bay, eine wunderschöne Bucht mit der Villa Vikingsholm aus dem frühen 20. Jahrhundert. Diese wurde von der Erbauerin im skandinavischen Stil errichtet.

Die letze Nacht in der Region verbringen wir am Donner Lake, einem überschaubaren kleineren See. In diesem gehen wir auch kurz baden und umrunden ihn nachher noch mit dem Fahrrad.

Der nächste Tag bringt uns an den westlichsten Punk unserer Reise. Mehr dazu im nächsten Blog Eintrag.



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